Dybuster ist ein multisensorisches Rechtschreiblernsystem und unterstützt Kinder und deren Eltern beim Lernen zu Hause. Es ergänzt eine Legasthenie-Förderung durch Fachkräfte optimal, weil es die unabdingbaren täglichen häuslichen Übungseinheiten durch effizientes und ansprechendes Training optimiert.

Das Konzept von Dybuster:
Das menschliche Gehirn nimmt Informationen über verschiedene Kanäle auf. Das Konzept von Dybuster besteht darin, neue Kanäle für das Lernen von Wörtern und deren Rechtschreibung anzusprechen. So werden Wörter nicht nur in schwarzer Farbe auf weißem Papier dargestellt, sondern zusätzlich in eine klar bestimmte Reihenfolge von Farben, Formen und Tönen übersetzt. Daneben wird die Silbentrennung in 3D dargestellt, um die räumliche Vorstellung zu fördern. Das Gehirn kann dann die Informationen der einzelnen Kanäle verknüpfen und zum gesamten Lernerfolg verbinden. Diese multisensorische Lernform gilt in der Neuropsychologie als effizientestes Lernen. Es wird in Dybuster mit den modernsten graphischen Möglichkeiten des Computers umgesetzt. Auf diese Weise erhält der legasthene Mensch die Möglichkeit, seine besonderen Stärken für den Schriftspracherwerb einzusetzen.

Belegte Effizienz:
Dybuster wurde an der ETH Zürich in mehrjähriger, intensiver Forschung entwickelt. Sein überaus grosser Trainingserfolg wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich in mehreren wissenschaftlichen Studien nachgewiesen: In drei Monaten Training verbesserten sich die trainierenden Kinder durchschnittlich um mehr als 30% im Bezug auf die Rechtschreibung.

Spielerisches und doch geführtes Lernen:
Die Einführung in Dybuster erfolgt spielerisch bei der Arbeit mit dem Computer. Die Kinder arbeiten 15-20 Minuten pro Schultag und erleben diese kurzen, motivierenden Einheiten als Spiel. Dybuster beobachtet das Lernverhalten des Benutzers und passt so die Wörter, welche abgefragt werden, optimal an den Lernfortschritt an. Dybuster speichert den Fortschritt auf dem USB-Stick oder auf dem Dybuster Server, so dass die Daten automatisch zwischen verschiedenen Computern (z.B. zu Hause und in der Therapiestunde) übertragen werden können. Die Fachkräfte können den Fortschritt im Detail auswerten und den Lernprozess gezielt steuern.